Arbeitskreis „Kinder psychisch kranker Eltern“

Der Arbeitskreis gründete sich 2002 und wuchs noch um einige Mitglieder, nachdem Prof. Dr. Albert Lenz 2004 die Ergebnisse eines ersten Forschungsprojekts zu dem Thema „Kinder als Angehörige psychisch Kranker“ im Jugendhilfeausschuss vorgestellt hatte.

Der Arbeitskreis hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lage von Kindern mit einem psychisch kranken Elternteil ins Blickfeld zu rücken und sie nachhaltig zu verbessern.

Die zur Verfügung stehenden Dienste und Angebote sollen besser miteinander vernetzt werden, um Kindern in dieser belastenden Lebenssituation angemessene Unterstützung und Begleitung vermitteln zu können.

Inzwischen gibt es mehr Unterstützungsangebote und die bestehenden Hilfen haben sich soweit vernetzt, dass die Unterstützung von Kindern deutlich schneller einsetzen kann.

Es wurde eine Broschüre erstellt, die eine Übersicht über die zur Verfügung stehenden Hilfeangebote mit den entsprechenden AnsprechpartnerInnen bietet. Außerdem bestehen Beratungsangebote des Caritasverbandes Paderborn e.V. und des Freien Beratungszentrums (FBZ) sowie seit mehreren Jahren ein Gruppenangebot in Zusammenarbeit des Caritasverbandes Paderborn e.V. und der Sozialpsychiatrischen Initiative e.V. (SPI). Das FBZ bietet außerdem regelmäßige monatliche Sprechzeiten in der LWL-Klinik an.

Als Kooperationspartner sind im Arbeitskreis vertreten: